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Neu hier mit dem Ziel nach Spanien zu ziehen


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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe mich hier neu angemeldet und möchte mich einmal kurz vorstellen. Ich bin 42 Jahre verheiratet, keine Kinder und von Beruf Heilpraktikerin, Massagetherapeutin und jetzt noch in der Ausbildung zur Kosmetikerin. Mein Mann ist Schreiner und wir wohnen im Moment in einer Ferienwohnung in Bayern, da wir erst vor kurzem aus Zypern zurückgekommen sind. Dort wollten wir eigendlich leben und arbeiten, alles war geplant, der Container war angekommen und das Haus dort für ein Jahr gemietet. Dann wurde plötzlich mein Mann ersthaft krank und wir mussten notgedrungen wieder zürück. Deshalb auch die Ferienwohnung im Moment, da wir ja alles bereits aufgeben hatten, Auto verkauft, Möbel verkauft usw. Für uns war aber klar, dass wir wieder ins Ausland ziehen wollen.

Wir hatten schon vorher an Spanien gedacht, aber irgendwie wurden wir durch die ganzen Nachrichten davon abgeschreckt. Nach dem Desaster jetzt auf Zypern wissen wir eigendlich, dass es nirgends leicht ist. Ich spreche fließend englisch, sodass es mir zum Glück leicht fiel mich auf Zyper zu verständigen. Wir hatten auch griechisch gelernt, aber die Sprache zu lernen ist schon eine Kunst. Jetzt sind wir zu dem Entschluss gekommen, nach Fuerteventura auszuwandern. Dieses Mal ohne Container nur mit Koffer und einem vollbepackten Auto. Zum Glück wird mein Mann wieder gesund, sodass keine bleibenden Schäden zurück bleiben. Geplant ist es im Frühjahr, weswegen ich auch jetzt noch die Kosmetikausbildung mache, da ich in einigen Stellenangeboten dort gelesen habe, dass in dem Beruf Personal gesucht wird. Wir lernen in der Sprachenschule gerade spanisch, wobei ich sagen muss, dass ich mir recht leicht tue, da ich mehrere Jahre französisch hatte und die Sprachen sich doch sehr ähneln. Wir möchten gerne in den Süden von Fuerteventura, nach Morro Jable, Jandia Playa.

Sicherlich weiss ich um die Kritiken, die es immer hagelt, wenn man sagt, man will nach Spanien ziehen. Aber unser erster Plan nach Zypern war wohl zu perfekt ausgedacht, sodass es nicht klappte. Mein Mann hatte dort auch schon einen Job, aber wie es immer so mit Plänen ist, meistens kommt es doch immer anders. Deswegen lassen wir uns jetzt auch nicht mehr verunsichern. Für uns steht nur fest, wir wollen im Süden leben und sind bereit vieles dafür zu tun.

Auch hier in Deutschland sind wir im Moment wieder am kämpfen, da wir, wie ich oben bereits erwähnte, alles aufgeben hatten. Wir wohnen in einer Wohnung, in der uns nichts gehört, also von Zuhause kann man selbst hier in Deutschland nicht sprechen.

Vielleicht gibt es einige hier, die den Schritt nach Fuerte schon getan haben und mit mir in Kontakt treten möchten. Ich bin über jegliche Info dankbar.

Ich freue mich auf eure Meinung und Kommentare. Falls noch Fragen offen sind, kein Problem, ich werde versuchen sie zu beantworten.

Liebe Grüße und hasta luego sonne-und-meer12

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  • 3 Wochen später...

Nun auch noch einmal ein offizielles post-607-1385423874,436_thumb.gif und Willkommen von mir.

Ich wünsche Dir viel Spaß im Forum und beim Austausch mit den anderen Usern.

Und wie das Leben manchmal so spielt hast Du das große Glück, hier im Forum seit Neuestem einen Spezialisten für die Canaren vorzufinden.

Ich wünsche Dir alles Gute bei der Umsetzung Eurer Pläne.:)

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Dir auch einen guten Morgen bzw. Mahlzeit sonne-und-meer12. Ja genau das Ostermünchen ist es und nocheinmal ja, wir sind fast Nachbarn. WSir wohnen noch in Ostermünchen, arbeite in Bad Aibling. Ab Frühjar 2013 verlagern wir unseren Wohnort von einem kleinen Dorf in Oberbayern in ein noch kleineres in Spanien, mit der Aussicht auf Wärme und ein anderes Lebensgefühl. Dir ebenfalls einen schönen Tag, auch wenn er saukalt ist r065.gif

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Hallo Bruny,

ja dann habt ihr ja die gleichen Pläne wie wir. Wir möchten auch im Frühjahr, ich denke so im April, auf die Kanaren ziehen. Wenn du meinen Beitrag bereits gelesen hast, wirst du gemerkt haben, dass ich bewusst das Wort " planen" nicht gewählt habe. Also schauen wir, was so kommt.

Dir auch einen schönen Tag und alles Gute weiterhin, sonne-und-meer12

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ich finds super und verstehe es vielleicht auch sehr gut...ich kenne Einige (wir auch) die nach dem sie einmal raus aus D waren, sich darüber im Klaren sind, dass der Weg weiter gehen wird....o.k. Ihr wollt nach Fuerteventura...muss ich zwar nicht verstehen, denn für uns kann es nur das Festland sein...Meine Schwester lebte einige Jahre dort und liebte die Insel sehr. Als sie dann zurück nach D musste fuhr sie mehrmals im Jahr zurück auf "Ihr" Fuerteventura"...auch 2010 und 2011...2012 nicht mehr: Ihrere Meinung nach, hat sich in den vergangenen Jahre soviel verändert. Bekannte, die mit ihrem Unternehmen in der Zeit der Krise verzweifelten, Freunde aus dem R.-Club deren Pläne aufgrund ausbleibender Touris (bzw. nicht Geld ausgeben wollender Touris) den Bach runter gingen, usw....natürlich sind das Eindrücke und die sind ja individuell. ... mal sehen wie Euer Weg geht....ich drücke Euch ganz doll die Daumen.

lachica lässt sich ja durch Negativmeldungen auch nicht bremsen...

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Hallo Lachica,

vielen Dank für deine Nachricht. Du hast sicherlich recht, alles verändert sich mit den Jahren. Ob es immer schlechter oder besser wird, ist für jeden anders. Wir werden auch nicht mit dem Gedanken nach Fuerteventura ziehen, dass wir dort bis zum Ende unserer Tage leben. Wir sind da sehr flexibel und mal sehen, was die Zukunft so bringen würde.

Nach der Rückkehr aus Zypern planen wir nicht mehr so akribisch sondern gehen einen Schritt nach dem anderen und lassen auch noch etwas Luft dazwischen übrig. Ich denke, dann sieht man auch die Dinge, die sich ergeben, an die man vorher nie gedacht hätte.

Wo habt ihr denn schon überall gelebt?

Schönen Tag für dich,, sonne-und-meer12

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Moin aus Barcelona,

Fuer mich waere so eine kleine Insel auch nichts, da kommt man auch nicht mal so schnell weg, sondern immer nur ueber Umwege. Freund von mir aus HH ist vor Jahren nach Fuerteventura gezogen, hat sich fuer ein "alternatives" Leben entschieden, was auch immer das bedeuten mag - lebt von Reiki und Yoga, macht Jazzmusik mit Freunden, die ihn aus Deutschland besuchen und laesst sich ansonsten die Sonne auf die Vollglatze brennen, denn arbeiten muss er schon lange nicht mehr, hatte damals eine gutgehende Jazzbar, welche verkauft wurde.

Egal welchen Titel Du hast oder welche Ausbildung, lasst Dir auf alle Faelle alle offiziell bestaetigen, denn ohne "homologación" koennte es sein, dass Du ueberhaupt keinen Job findest. Ich hab mal auf einem Jobportal gesucht, allerdings habe ich nicht eine Anzeige fuer Kosmetikerin gefunden, Hotel- und Gaststaettengewerbe (Kellner/in), Immobilienagenturen und im Moment grade Aerzte fuer ein Krankenhaus...Elektriker, Fliesenleger und englischsprachige Nannies.

Mit 42 und sorry, vielleicht hoert sich das boese an, gehoerst Du zum alten Eisen - wie ich auch, ich bin noch 6 Jahre aelter als Du. Je nach Branche, und da ist weder Alter noch Ausbildung von irgendwelcher Bedeutung, muss man mit dem staatlich festgesetzten Minimumgehalt rechnen, das sind netto im Monat (2012) 641€. Arbeitgeber wissen, dass man damit fast garnichts machen kann, noch weniger im Erwachsenenalter, folglich wird man garnicht erst angerufen, el pez que se muerde la cola.

Wenn Ich Du waere, wuerde ich mir viel eher meine Ausbildung als Heilpraktikerin oder Massagetherapeutin zertifizieren lassen (Spanisches Konsulat, denke ich mal) die "homologación" fuer Spanien bekommen und versuchen, mich damit selbststaendig zu machen, denn als Kosmetikerin im Angestelltenverhaeltnis zu arbeiten.

Sich selbststaendig machen kostet pro Monat nicht die Welt und wenn man nicht unbedingt eine vollausgerichtete Praxis braucht, koennte man seinen (mobilen) Service auch in Hotels und Touri-Clubs zu vereinbarten Stunden anbieten oder sich in bereits vorhandenen Raeumen einmieten und da dann taeglich arbeiten und auch noch Hausbesuche machen.

Wie auch immer Ihr entscheidet, viel Glueck.

Bearbeitet von Mica
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Hallo Mica,

danke für deine Meinung. Die Idee mit der Insel soll auch nichts langfristiges sein. Es geht auch einfach darum, die Spanischkenntnisse zu vertiefen und eventuell Europa später mal ganz verlassen zu können. Aber in Mittel-und Südamerika kommt man einfach ohne perfekte Spanischkenntnisse nicht zurecht und eine gewisse Übungszeit braucht es dazu schon. Die Ausbildung zur Kosmetikerin mache ich auch für mich, denn als Heilpraktikerin arbeite ich natürlich sehr viel mit Naturstoffen und Homöopathika und auch in der Gesichts-und Hautbehandlung kann man damit sehr viel positives erreichen. Dein Tipp mir die Ausbildung zur Heilpraktikerin beim spanischen Konsulat zertifizieren zu lassen ist sehr gut und das werde ich auch versuchen. Langfristig würde ich sicherlich gerne selbstständig was aufbauen, aber wenn es zuvor nur auf der Angestellenbasis geht, dann ist es auch gut so. Die Hauptsache ist immer, dass man etwas verdient, wenn es auch nicht viel ist. Aber der Lebensstandard meines Mannes und mir ist nicht wirklich hoch, sodass wir auch mit sehr wenig auskommen können.

Was das Alter angelangt, da muss ich dir leider recht geben. Aber auch hier in Deutschland ist man mit über 40 schon zu alt für die Berufswelt. Auf der einen Seite haben wir die Möglichkeit 80 Jahre und älter zu werden und auf der anderen ist man mit Anfang 40 schon zu alt. Das soll einer verstehen. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, das auch eine gewisse Einstellung ausschlaggebend ist. Es gibt Leute, die sind Anfang 30 und kennen nur den Weg geradeaus, ohne nach links und rechts zu schauen. Wenn man sich mit denen unterhält, hat man oft den Eindruck, sie wären schon 30 Jahre älter und lassen nur ihre Meinung zählen. Es liegt auch immer am Werdegang eines Menschen, ob er sich immer durchkämpfen musste und sämtliche Steine aus dem Weg räumte oder ob alles sehr easy und leicht lief ohne irgendwelche Bemühungen. Das sind dann die sogenannten " Sonntagskinder". Allerdings gehörte ich nie zu dieser Kategorie. Was vielleicht auch gut so ist. Dir alles Gute in Barcelona und weiterhin viel Erfolg,,, liebe Grüße Sonne-und-meer12

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Grüß dich sonne-und-meer12, deine Einstellung gefällt mir ausnehmend gut. Nur zu selten hört man dass man mit dem eigenen Lebensstandard zufrieden ist und nachdem ihr auch noch fexibel seit, geh ich stark davon aus, dass ihr euren Weg schon machen werdet und dazu wünsche ich auf alle Fälle alles Gute :daumenhoch:. Du wirst uns schon ab und zu berichten, oder?!

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Hallo Bruny,

ja ich werde euch hier auf dem Laufenden halten. Ja wir kommen mit sehr wenig aus. Ich habe ja geschrieben, dass wir aus Zypern zurückgekommen sind und unsere wenigen Habseligkeiten bei Freunden einlagern mussten. Heute haben wir unser " Zeug" endlich in einem angmieteten Raum eingelagert. Jetzt sind wir nicht mehr von anderen abhängig, wenn vielleicht gesagt wird, wir müssen wieder alles ausräumen. Es ist wirklich nicht mehr viel was wir haben und wenn ich die Sachen so betrachte, bedeutet mir vieles nichts mehr. Bis auf meine Fachbücher natürlich, aber für die habe ich auch noch in Zukunft Verwendung. Wir wohnen ja hier in einer komplett möblierten Wohnung, also es ist alles da, was man zum Kochen und Schlafen braucht. Wichtig sind andere Dinge im Leben, aber nicht Möbel oder materieller Standard. Ich würde auch gerne wissen, wie es bei euch weiter geht. Also lasst mal was von euch hören, wenn ihr in Benferri seid. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende und weiterhin alles Gute,, sonne-und-meer12

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Ich möchte mich mal den Aussagen von Bruny anschliessen ;-)))

Auch ich bin der Meinung, dass es gar nicht immer si sehr auf den richtigen Weg, die richtige Herangehensweise (was auch immer das ist)ankommt wenn man in ein anderes Land gehen will sondern viel mehr darum, wie man so gestrickt ist.

Ein wenig beneide ich Euch dafür, das Ihr es so Schritt für Schritt angehen könnt - dann sehen wie es weitergeht. Ich finde das super - und - ich bin da komplett anders. Wir wollen ja wieder zurück nach Andalusien und wir wollen am liebsten sofort los..jetzt!!! Und 20Jahre weniger und wir wären schon weg. Wieso wollt Ihr denn erst nach Spanien wenn das "Ziel" Lateinamerika sein soll...da kannste doch auch die Sprache lernen...oder erst n Intensivkurs in D machen....

lachica freut sich immer zu erfahren dass Menschen IHREN Weg gehen....schön!

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Hallo Lachica,

ich bin eigendlich auch nicht mit Geduld gesegnet. Ich musste es in Laufe der Jahre einfach lernen, ich denke so eine Art Lernprozess, genauso wie es ein Prozess war loslassen zu können. Ich bin normalerweise jemand, der alles gerne festhält, zumindest war ich früher so. Aber ich musste es lernen, heute weiss ich, mein Weg ist halt ein anderer als vielleicht bei manch anderen. Warum wir erst nach Spanien gehen? Ich schrieb ja, dass mein Mann krank wurde auf Zypern und wir deshalb erstmal zurück kamen. Er ist auf dem Weg der Besserung, aber ich glaube, der Schritt Europa ganz zu verlassen, wäre vielleicht noch zu heftig für ihn. Der Gedanke mit Lateinamerika kam auch nur, weil ja die spanische Krise nicht wegzureden ist und man nie weiss, wie sich Europa speziell Spanien entwickeln wird. Wir lassen uns einfach die Option offen. Vielleicht trifft man mal jemanden aus Süd-oder Mittelamerika und es ergibt sich eine Möglichkeit dorthin zu ziehen. Und sicherlich wären wir dann deutlich mit den Spanischkenntnissen im Vorteil. Ich versuche in alle Richtungen zu denken und mich nicht auf eine Richtung zu fixieren. Das haben wir gemacht und es brachte uns nicht wirklich weiter. Andalusien gefällt uns auch sehr gut, aber da wir noch im arbeitsfähigen Alter sind und die Arbeitsmarktlage dort auch nicht sehr rosig ist, werden wir erstmal die Inseln abklappern. Man kann ja auch von einer Insel zur nächsten steuern und schauen, wo man Arbeit findet. Wichtig ist für uns einfach, den Weg weiterzugehen und trotz der Unkenrufe im Bekanntenkreis Deutschland wieder zu verlassen. Für die sogenannten Freunde sind wir eh gescheitert, aber wir sehen es im Moment als unseren Vorteil, so lässt uns jeder in Ruhe und wir können die Schritte weitergehen. Die Freunde sind keine Freunde mehr, denn als wir sie brauchten, war niemand da. Das hat uns gestärkt und wir lassen uns von den Plänen nicht abbringen. Die Gesundheit ist wichtit, ja, aber das ist auch das Einzige was wirklich zählt. Alles andere ist so nebensächlich, aber manchmal ist es ein Prozess das zu begreifen. Liebe Grüße an dich und für eure Ziele alles Gute,, sonne-und-meer12

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Hola Sonne und Meer...

schön Dich hier im Treff zu haben und dann noch eine " Kollegin" aus dem Massage Bereich...bin selber Ayurveda Masseurin und einiges mehr.

Pläne sind ja immer nur gedachte Strukturen, wie Du ja erfahren hast, das Leben schreibt seine eigenen Gesetze.

Wir selber haben auch mal zwei Jahre auf Sardinien gelebt, es war mir dann doch zu eng und zu kompliziert, immer mit der Fähre und dem Flugzeug auch die Preise für Lebensmittel und Unterhalt sind immer höher als auf dem Festland.

Wir leben jetzt bei Valencia und uns gefällt das Leben auf dem Festland recht gut. Da wir Kinder und seit diesem Jahr auch weitere Enkelkinder haben,

genießen wir auch die Freiheit, uns mal ins Auto zu setzen und einfach los zu fahren.

Ein Mensch wie Du,.. wird sicher einen Job finden, Heilpraktiker sind hier in Spanien noch nicht so viele und die Kombination mit Kosmetik und Massage ist eine tolle Idee.

Übrigens mit Infos aus Süd Amerika.. kann > Rambam< sicher was sagen... der steck in Columbien und schreibt hier fleißig mit.

Also schau Dich hier um, hier findest Du gute Infos und ein nettes Treff - Klima... hasta pronto ...:winken:

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Hallo Barbara Valencia,

vielen herzlichen Dank für die nette Begrüßung. Ja ich hoffe doch sehr, dass ich dort irgendwie beruflich Fuß fassen kann. Sicherlich magst du recht haben, dass das Inselleben nicht immer von Vorteil ist. Aber es soll eine Art Sprungbrett sein, dass wir dort auf ewig wohnen, glaube ich jetzt auch nicht. Vielleicht auch so ein oder zwei Jahre. Sollte sich natürlich beruflich alles super entwickeln, dann wäre es ein Unsinn von dort wegzugehen. Aber das wird die Zeit uns schon zeigen. Übst du den Beruf der Ayurveda Masseurin auch aus? Hatte ich mir auch mal überlegt noch eine Zusatzausbildung zu machen, aber vielleicht kommt das noch. Ich habe noch einige Ideen im Kopf, daran mangelt es mir zum Glück nicht. Ich hoffe nur ich überstehe den Winter hier in Deutschland, ich hatte diesen Gedanken von Schnee und Kälte komplett aus meinem Gedächnis geworfen. Leider muss ich mich jetzt wieder damit auseinandersetzen. Nun ja das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Liebe Grüße aus dem kalten und bedeckten Deutschland,,,, sonne.und-meer12

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Hallo zusammen

Ihr schreibt mir alle so was von aus der Seele, einfach toll. Egal ob es um Pläne geht (mein Mann und ich planen auch immer vorher und wissen, dass es zum Schluss doch irgendwie anders kommt) oder um die lieben Freunde, oder eben die Aussage, dass wenn man D einmal verlassen hat, nicht mehr wirklich Ambitionen zur Rückkehr hat (ich bin ja bereits vor 7 Jahren in die CH ausgewandert), trifft es bei mir auch. Und was die materielle Einstellung angeht, da hab ich auch keine Bindung dran. Das einzige, was bei mir von Tag zu Tag wächst, ist die Reiselust. Zum Glück bin ich damit nicht alleine, meinem Mann geht es ebenso. Und so sehnen wir uns den Tag herbei, an dem er Rentner wird und wir endlich los können. Ich hoffe und wünsche inständig, dass uns unsere Gesundheit erhalten bleibt und alles nicht nur ein Wunsch/Plan bleibt...

Lieben Gruss

Delia

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Hallo Delia,

ja leider trifft man die Menschen, die die gleichen Gedankengänge haben wir man selbst, nicht im realen Leben. Aber dafür gibt es ja Foren um sich auszutauschen und zu merken, dass es doch noch Menschen gibt,die so ticken wie man selbst. In meinem Bekannten-und Freundeskreis gibt es solche Menschen leider nicht, deshalb habe ich mich auch von denen distanziert.Jeder macht sich nur darüber Gedanken, welche neuen Möbel man als nächstes kauft und ob der Fernseher auch groß genug ist. Und du hast recht, das Wichtigste ist doch die Gesundheit und das man ein zufriedenes Leben führt. Ob das allerdings nur mit Flatscreen möglich ist, bezweifel ich jetzt hier mal ganz stark.

Zu den Zielen wenn man Rentner ist, kann ich nichts sagen. Ich mache mir nicht allzuviel Illusionen so alt zu werden, klingt vielleicht hart, aber wenn die Eltern ( Vater mit 48 und Mutter mit 53 an Krebs versterben) dann denkt man über das Alter anders nach. Und jetzt mit 42 wird mir doch schon mulmig. Deshalb warten wir nicht auf das Rentenalter sondern versuchen vieles jetzt schon zu machen. Aber ich wünsche jedem von Herzen, dass er sein Rentendasein in vollen Zügen genießen kann, nur ist es eben doch eine riskante Sache.

Euch alles Liebe und bleibt gesund und fit,,, liebe Grüße sonne-und-meer

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Dazu gibt es einen guten Spruch:

"Lebe so intensiv, als wäre jeder Tag Dein letzter.

Aber lebe so sparsam, als würdest Du 100 Jahre alt werden!"

Ich kann Deine Gefühle gut verstehen, sonne-und-meer, denn mein Bruder und ich haben die gleiche Erbkrankheit von unseren Eltern mit bekommen. Die Lebenserwartung liegt um die 30 Jahre.

Mein Bruder wurde nur 38 Jahre alt. Ich bin inzwischen 63. Also vorsichtig sein, denn man kann auch Pech haben und steinalt werden post-607-1385423876,3674_thumb.gif

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