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Eisiges Spanien, Minustemperaturen und Schnee auch auf Mallorca


Pepe

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[TD=class: createdate, colspan: 2] Freitag, 10. Februar 2012[/TD]

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[TD=colspan: 2] Eisiges Spanien

Minustemperaturen und Schnee auch auf Mallorca – Wetterbericht profitiert

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Weißes Palma de Mallorca: So heftig hatte es hier das letzte Mal 1956 geschneit.

Foto: dpa

Madrid – at/dpa. 38.300 Schüler konnten sich am vergangenen Freitag in Katalonien freuen: Wegen Schneefalls fiel für sie der Unterricht aus. Die Kältewelle, unter der Europa bibberte, erfasste auch Spanien. Mit minus 22 Grad wurde die niedrigste Temperatur am Samstag in Vall de Boi (Lleida) gemessen.

Am stärksten betroffen waren Aragón, Castilla y León, Kantabrien, Katalonien, Navarra, das Baskenland, und selbst die Balearen erlebten ein weißes Wunder. So wurden auf Mallorca die tiefsten Temperaturen seit 40 Jahren registriert, in Palma sanken sie auf minus 5,7 Grad. Dazu kamen die stärksten Schneefälle seit 1956. Zeitweise waren auch die Badestrände eingeschneit. Der Seeweg nach Menorca war wegen sechs Meter hoher Wellen und starker Windböen blockiert.

Der starke Wind war es auch, der die Menschen erst so richtig zum Frösteln brachte: Die null Grad in Sevilla fühlten sich wie minus fünf Grad an, die minus elf in Soria wie minus 20. Es seien keine „außergewöhnlichen“ Temperaturen, sagte Ángel Rivera vom Wetterinstitut Aemet gegenüber „El País“, doch ihre Wirkung sei groß.

Anlass zur Freude gab es bei den Fernsehsendern, denn Schnee und Eis locken offenbar Zuschauer an. Den Wetterbericht auf TVE1 verfolgten am Sonntag fast eine Million Menschen mehr als einen Monat zuvor. Berichte rund ums Wetter beschlagnahmten an den kalten Tagen rund acht Minuten der täglichen Nachrichten, in denen die Reporter nicht müde wurden, Menschen mit Sätzen wie „So eine Kälte habe ich seit 50 Jahren nicht erlebt“ zu zitieren. „Das meteorologische Gedächtnis ist kurz“, schrieb dazu „El País“ und erinnerte an den Winter 2005, wo vielerorts niedrigere Temperaturen gemessen worden seien.

Siehe Costa Nachrichten:

Costa Nachrichten Media - Eisiges Spanien[/TD]

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Auf den Balneareninseln, besonders auf Malle u. Menorca, ist nicht der Schnee unwillkommen, sondern der fiese Tramontanawind, der teilweise mit über 100km/h und etliche Minusgrade mitbringt, über die Inseln fegt.

Bei dem Wetter geht kaum einer vor die Tür, wenn er nicht muss.

Die Planzen sehen noch schlimmer aus, wie Tizas.

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Andalucía hatte im November Regen satt. Die Embalses sind zwischen 85% und 95% gefüllt, weil sie im Frühjahr 2010 überliefen (bei vielen wurden die Schleusen geöffnet, um den Druck aus den Staumauern zu nehmen), und im Frühjahr 2011 randvoll waren. Daher reichte der Regen im November aus.

Hier kannst Du die Zahlen sehen:

Agua embalsada en Andalucia , Embalses y pantanos de la Comunidad Autonoma - Andalucia

Und hier ein paar Fotos von 2011 (da brauche ich meine nicht lange zu suchen):

Fotos del 16-1-2011

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Andalucía hatte im November Regen satt....

Naja, kommt wohl drauf an wo. In der Provinz Granada hat es so wenig geregnet wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Es war warm bis zum Jahresende ohne einen Tropfen Regen. Bis jetzt gab es gerade einmal 1,5 Tage leichter Nieselregen. Der grosse Regen blieb bisher aus. Die Stauseen haben aber noch etwa 2/3 vom letzten Jahr.

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Da kann ich mithalten, Andalucia!

Wir waren auch gerade spazieren - zwar nicht im weißen Sand, sondern im weißen Schnee.

Das war wunderschön.

Mit Euren Temperaturen können wir natürlich nicht mithalten, aber im Vergleich zu den vergangenen Eistagen, war es heute richtig mild. Die Teddyjacke konnte im Schrank bleiben.

Ich freue mich so auf den Frühling und den Sommer und, und, und...post-607-1385423729,7997_thumb.gif

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  • 3 Wochen später...

Brände in den Pyrenäen

Durch die Trockenheit konnten sich Brände entfachen, die mehrere 1000ha in den gebieten Leida, Costa Brava in Asche verwandelten.

Wie hier schon vor einiger Zeit bemerkt, ist die Trockenheit hier ein heisses Thema.

Wenn es in den nächsten Wochen nicht regnet, ist neben der Feuergefahr, auch die ernte in weiten Teilen Spaniens gefährdet.

was dies, besonders für mein geliebtes Andalusien bedeutet, brauche ich wohl kaum auszuschmücken.

Freunde von mir, deren Pflänzchen ärmlich aussehen, sind mehr als beunruhigt.

Und die Feuergefahr nimmt enorm zu.

in Madrid versucht man dem Problem mit Raketen auf den Pelz zu rücken, wie in Japan(o. China) werden Wolken beschossen, die dann einige Tropfen ablassen...auf den heissen Stein!

Viel zu kostspielig, auf alle Fälle. Und wie die Natur solche Eingriffe quittiert, beleibt abzuwarten...

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Es ist, als hätte sich im Moment alles gegen Spanien verschworen - sogar das Wetter.

Doch ich erinnere mich, dass es bei Euch doch zumindest im diesem Winter so viel Regen gab, dass die Stauseen voll sind.

Sagte man nicht, das würde für den ganzen Sommer locker reichen? Oder meinte man damit wieder einmal nur die Golfplätze?

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Ausser auf den Balnearen hat es nirgendwo richtig geregnet.

Natürlich reicht es für den Sommer, auch wenn die Seen nur zu 75% gefüllt sind..., für die Golfplätze.

Aber viele Landstriche und Agrargebiete sind auf Regen angewiesen, die planzen sind jetzt schon migrig, trocken.

Das verspricht keinen Ertrag. Nicht jeder kann es sich leisten, seine Felder zu bewässern.

In den Großstädten nimmt die Contamination zu, Atembeschwerden sind die Folge.

Auch Feuchtgebiete, wie die Donana (National-Naturark) haben Schäden, die sich auf die Zukunft auswirken.

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