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Spanien im Mittelpunkt der Schuldenkrise


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Ich finde es ja gut wenn man optimistisch ist, aber wo die ihren Optimismus bei der Spanischen Wirtschaft hernehmen ist mir ein Rätsel. Laut der IHK hat es noch nie soviele Firmen Pleiten in Spanien gegeben wie in 2012. Das heißt die kränkelnde Wirtschaft hat die Unternehmen 2012 zu Fall gebracht, aber die "Krankheit" war ja lange vorher da. Mich muß das eigentlich nicht mehr groß interessieren, aber ich finde es deprimierend dass die Welt am Boden liegt und keiner mit der Wahrheit rauskommt und niemand endlich dem Volk sagt, dass es aus und vorbei ist mit Wohlstand für alle. Die Reichen werden ihren Wohlstand verteidigen und die anderen zählen nicht d030.gif.

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  • 2 Wochen später...

Beim Amtsantritt vor einem Jahr galt Premierminister Mariano Rajoy als Hoffnungsträger – doch die Lage für Land und Leute wird immer schlechter. Der Regierungschef verbreitet Optimismus und hält am Sparkurs fest. Die Wirtschaft aber drängt und will, dass Spanien Hilfen der EU annimmt.

„Das Schlimmste haben wir überstanden“, bilanziert der konservative Regierungschef Mariano Rajoy ein gutes Jahr nach dem Machtwechsel im Krisenland Spanien. Woraus sich diese positive Einschätzung nährt, bleibt zunächst sein Geheimnis. Rajoy galt zwar nach seinem triumphalen Wahlsieg Ende November 2011 und seiner Amtsübernahme als Premier am 20. Dezember vergangenen Jahres als Hoffnungsträger. Doch der Euphorie folgte im Volk längst Ernüchterung. Denn statt des versprochenen Aufschwungs geht es wirtschaftlich weiter bergab. Rajoys Reformen greifen nicht, seine Popularität sinkt, die sozialen Spannungen steigen. Experten sagen Spanien ein böses Erwachen voraus.

http://www.tagesspiegel.de/politik/spanien-der-absteiger/7543854.html

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Wenn wir es so betrachten wie es ist, dann ist Spanien ungefähr genau so verschuldet wie Deutschland bzw. umgekehrt - laut sagt man das natürlich nicht, aber die Zahlen und Fakten sind jederzeit einsehbar. Und laut kann auch Rajoy nicht sagen, dass er mit seiner Politik am Ende ist, denn das führt nicht nur zu noch größerer Unsicherheit, sondern dann wird Spanien noch mehr abgewertet. Ein schreckliches Scenario für das Volk, aber ein noch böseres für potentielle Investoren. Die einzigen die in Ramschniveau investieren sind die Chinesen - und das wäre ein Grund für mich, nicht nach Spanien gehen zu wollen. Wenn ich nun lese: "Hinter den Kulissen verhandelt Madrid in Brüssel über eine „weiche Rettung“ ohne harte Auflagen" dann ist das im Grunde was Rajoy schon vor Monaten gesagt hat, er läßt sich von niemanden sagen wo es lang geht.

Bitteschön - würde ich da gerne sagen, dann mach deinen Scheiß alleine und zieh nicht ganz Europa runter. Aber ihm und allen Politikern kann das egal sein, die darben und hungern nicht, die kennen keine Not und die kennen vor allen Dingen keinen Respekt und keine Skrupel.

Wie gut kenn ich auch die großen Gefäße in die ich immer mein Kleingeld geworfen habe und wenn die Not groß war, dann habe ich jeden Cent (Pfennig) wieder hervorgekramt, Rollen gemacht und bei der Bank eingetauscht. So hatte ich in der bittersten Not noch ein paar Groschen die mich buchstäblich vor dem verhungern gerettet haben. Viele Menschen vor uns müssen so oder so ähnlich gehandelt haben, darum ist wahrscheinlich auch das Sprichwort: "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" entstanden. Daran sollten sich die Politiker ein Beispiel nehmen, denn vor der Not war immer der Wohlstand.

P.S. Den Cent Topf habe ich heute noch, er muß nur nicht mehr aus Not geleert werden.

Bearbeitet von Bruny
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Bei uns ist es ein Topf, in vielen Doerfern in Aragón ein Riesenloch im Steinboden, speziell in den alten Steinhaeusern. Frueher wurden diese Loecher als Aborte genutzt, heute sind es ueberdimensionale Sparbuechsen - gibt immer noch viele Geschaefte, fruehere Wohnhaeuser, welche besagte Loecher mit Sicherheitsglas abdecken, so dass man sehen kann, wieviele Muenzen unten drin liegen, im Dorf Calaceite in Teruel gibt's davon einige - Kunden, die entweder zuviel Geld haben oder die die Cent Muenzen nicht wollen, werfen das Geld durch einen kleinen Schlitz ins Loch, interessante Idee - innerhalb von ein paar oder 3 Generationen koennte es dann irgendwann voll sein.

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Die Euro-Retter haben eine wichtige Hürde bei der spanischen Bankenrettung genommen. Die EU-Kommission billigte die Hilfen für vier angeschlagene Geldhäuser. Insgesamt bekommt Spanien nun Kredite in Höhe von 39 Milliarden Euro.

Brüssel - Spanien bekommt zur Rettung seiner Banken insgesamt 39 Milliarden Euro von den Euro-Partnern. Diese Summe hat EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Donnerstag in Brüssel genannt. Der Betrag liege deutlich niedriger als die 100 Milliarden Euro, die die Euro-Partner der spanischen Regierung im Juli zugesagt hatten.

Die Freigabe der Hilfen stand noch unter dem Vorbehalt der Wettbewerbshüter der EU-Kommission. Diese haben am Donnerstag Notkredite für vier weitere angeschlagene Banken genehmigt. Der geplante Umbau der vier Institute mit 1,8 Milliarden Euro staatlicher Beihilfen sei mit dem EU-Recht vereinbar, teilten die obersten Wettbewerbshüter Europas in Brüssel mit. Dabei geht es um die vier Institute Liberbank, Caja3, Banco Mare Nostrum (BMN) und Banco CEISS.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-kommission-gibt-milliarden-fuer-spanische-banken-frei-a-874081.html

P.S. Was meinen die eigentlich mit "der geplante Umbau"? :eek:

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Das läßt mich leider gar nicht frohlocken. In meinen Augen sollte es sogar verboten werden Banken zu retten. Sie haben alle ihr eines Mismanagment betrieben und sollten dafür in 100%ige Haftung genommen werden. Nun sollten mal endlich die Bürger auf die Strasse gehen, die diesen Fiasko nun bezahlen müssen.

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Als gute Nachricht bezeichnete der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy (PP) die Tatsache, dass ab 2014 die EU-Hilfen für den spanischen Bankensektor direkt gezahlt werden und nicht mehr über die Regierung. Die zusätzlichen EU-Kontrollmechanismen bedeuteten ein Plus an Vertrauen für die Märkte, das im Sinne Spaniens sei.

Zugleich schaffte der spanische Börsenindex IBEX den Sprung über die Marke von 8.200, während das Zinsdifferential auf den Wert von 3,9 % fiel.

Außerdem wurde bekannt, dass im zweiten Halbjahr 2012 rund 50 Milliarden Euro nach Spanien "zurückgekehrt" sind, nachdem in den anderthalb Jahren zuvor fast 300 Milliarden Euro das Land "verlassen" hatten. :eek:

http://costa-info.de/cgi-bin/wopo/articlelist.pl?list=1&cid=98&limit=10

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Da ist es wieder - mein maßloses Staunen ob soviel Dreistigkeit. Es müßte sowas wie einen Fragebogen geben, den Politiker ausfülllen müssen, BEVOR sie überhaupt kandidieren dürfen. Dieser Fragebogen sollte dann öffentlich zugänglich gemacht werden. Der muß natürlich beinhalten, ob sie des Redens ohne Lügen fähig sind, auch international also mindestens Englisch sprechen können, ob sie lesen können, ob sie RECHNEN können was es kostet ein Land aus dem Dreck zu ziehen usw. Das alles müsste ausgefüllt werden und bei der kleinsten Lüge wäre das Grund zur fristlosen Entlassung, ohne Abfindung, ohne Pension, aber mit einem lausigen Zeugnis. So wie es der normale Bürger eben auch bekommt wenn er seinen Job nicht beherrscht. Warum läßt sich die Menschheit eigentlich so vorführen? Haben wir resigniert oder ist es auch für die Bürger bequemer zu Hause zu sitzen und bei Stammtischen zu schimpfen, eben fort wor es nichts hilft. So, ich habe fertig!

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Die skandinavischen Länder scheinen ganz gut zu funktionieren. Und wenn die Bürger letztendlich bestimmen könnten, dann hätten wir ja eine tatsächliche Demokratie. Denn ich glaube kaum, dass die Büger einen Politiker wählen würden, der angeben müßte dass er weder Rechnen, noch lesen noch Schreiben kann und sowieso nicht Reden ohne zu Lügen. Wenn die mehrheit jedoch trotzdem für eine Kandidatur eines unfähigen Menschen stimmen würden, dann hätte sie es auch verdient von so einem Menschen verarscht zu werden.

Leider wird sowas aber auch nie geschehen, weil sich das Volk noch nichts anderes überlegt hat, außer zu demonstrieren, was ja bekannter Weise noch weniger bringt.

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Tja dann muss die Welt so bleiben wie sie ist. Mich tangiert das nicht mehr besonders - denn ich habe meine innere Kündigung ausgesprochen und das Vertrauen, dass es die Politiker richten werden, schon lange aufgegeben. Und erhlich gesagt, sie werden es auch nie allen recht machen können, dazu sind unsere Bedürfnisse zu unterschiedlich. Im Moment würde mir schon eine Tasse Kaffe reichen und etwas mehr RUHE :nerven:

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Für mich ist es wichtig, wieder Vertrauen in spanische Banken zu haben.

Viele meiner Bekannten, ob reich oder arm, haben ihr Geld abgezogen, teils aus Protest, wie ich , teils aus Misstrauen.

So stehen die marodenBbanken auch noch ohne cash-flow da, heißt haben kein Bargeld.

Die Banken müssten zuerst WIRKLICH revisiert werden, bevor auch nur ein cent rettungsknete auf ihr Konto kommt.

Alle mMitarbeiter müssten gecheckt werden, auf Herz und Nieren und die rosa Elefanten, wie Rato, dürften garnicht erst in den Vorsitz einer Bank kommen.

(Rato ware Vizepräsi unter Aznar, der uns die Suppe eingebrockt hat!)

Und dann mal eine bescheidene Frage, welche Bank steht eigendlich hinter Corte Ingles?

Die werben derzeit mit fröhlichen Krediten (Ratata) für den Weihnachtstisch..., damit die Armen noch einen Kredit mehr aufnehmen, an dem sie 12 Monate knabbern, oder den sie nicht zahlen können.

Wie soll ich das nennen? Volksverdummung? Lockvogelpolitik?

Ist doch klar, das ein Vater/Mutter, grade zu Weihnachten aus dem letzten Loch pfeiffend, nach dem Strohhalm greift, um seine Lieben zu beschenken, auch wenn es eigendlich garnicht drin ist - Sauerei!

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Aber... ich weiß bei mir kommt immer ein aber..... das Vertrauen muß nicht nur im Bankwesen aufgebaut werden, im Moment hat kein Investor das Vertrauen in diesem Land investieren und etwas aufbauen zu können und das ist meiner Ansicht nach das Fatalste an der Geschichte. Aber ohne Investoren sehe ich bei Spanien genauso wenig Chancen wie bei Griechenland oder Portugal. Ich habe mir mal einen "geistigen" Lebenslauf für Spanien aufgestellt und das Resultat ist eigentlich vernichtend für beide, Poliker egal welcher coleur und Bürger.

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Und dann mal eine bescheidene Frage, welche Bank steht eigentlich hinter Corte Ingles?

Die werben derzeit mit fröhlichen Krediten (Ratata) für den Weihnachtstisch..., damit die Armen noch einen Kredit mehr aufnehmen, an dem sie 12 Monate knabbern, oder den sie nicht zahlen können.

Das verstehe ich nicht, moix.

Wenn irgendwelche Geschäfte oder Banken jetzt mit billigen Krediten werben, so können die sich doch an einer Hand abzählen, das vieles nicht zurückgezahlt werden kann.

Was passiert denn, wenn sich eine Familie beim Corte Ingles auf Pump mit Weihnachtsgeschenken eindeckt und den Kredit später nicht zahlen kann? Kommen die dann zum Pfänden oder mit dem Baseball-Schläger?

Was ist eigentlich in E pfändbar und mit welchen Mitteln wird versucht, die Schulden einzutreiben?

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El ministro de Economía y Competitividad, Luis de Guindos, ha asegurado este miércoles que el Gobierno, a día de hoy, ha decidido no pedir la asistencia financiera que activaría la intervención del Banco Central Europeo (BCE), lo que no cierra la puerta a que en el futuro pudiera hacerlo, aunque ha subrayado que esta situación no implicaría "un rescate a la portuguesa".

"El interés del Gobierno es el de la economía española", señaló el ministro en una entrevista concedida a ABC Punto Radio, recogida por Europa Press, donde precisó que "a día de hoy se ha decidido no pedir la asistencia financiera que implica la actuación del BCE", aunque dejó abierta la posibilidad de hacerlo en el futuro "de acuerdo con lo que sea más adecuado para España".

En este sentido, Guindos subrayó que, en cualquier caso, de producirse este solicitud de asistencia, "no sería un rescate a la portuguesa ni a la irlandesa", sino que se trataría de una intervención del BCE en los mercados de deuda para reducir los costes de financiación de España, recordando que "España ya fue rescatada en 2011", cuando el BCE compró deuda española entre agosto y diciembre del año pasado.

No obstante, el ministro defendió que "España no necesita un rescate, sino que se eliminen las incertidumbres sobre el euro", destacando la mejoría registrada en los mercados a raíz de los recientes acuerdos sobre Grecia, sobre la intervención del BCE y sobre el establecimiento de un supervisor único europeo de la banca en 2014.

Mas:

http://www.diarioinformacion.com/economia/2012/12/26/guindos-espana-pediria-rescate-portuguesa/1328274.html?utm_source=rss

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Ich denke auch, das es besser ist keine neuen Schulden zu machen, por dos razones.

Zum einen sinkt damit das Vertrauen in die spanische Wirtschaft auf Ramschniveau, und Rajoy will doch eine der führenden Wirtschaftsmachten in Europa regieren (buuaaahhh).

Zum anderen, das Volk würde ausflippen, wenn es nochmehr recortes und castigos hinnehmen müsste, was für Rajoy das Ende seiner Amtszeit bedeuten würde.

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Neue Schulden zu machen wäre nicht verwerflich, sondern in meinen Augen sogar angebracht unter einem einzigen Gesichtspunkt. Es müßte dort investiert werden, wo eine Rückzahlung der Investitionen zu 99,9% gesichert ist. Damit meine ich weder in Häuser- noch Strassen- oder Kreiselbau. Neue Schulden wären angebracht zum Beispiel um in neue Technologien zu investieren, wo Arbeitsplätze entstehen. Das würde auch Investoren anlocken. Aber im Moment sind alle Maßnahmen und dazu gehören auch Streiks nicht dazu angetan um Investoren zu locken, im Gegenteil.

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Da kann man mir was erzählen..., Schulden kosten Geld, irgendjemand profitiert davon und steckt sich dieses Geld ein - oder, imm schlimmsten Fall, kriegt er nichts zurück.

Nichts zurück zu bekommenen ist fies, will kein Mensch.

Und genau das steht im Raum, bei Grecia z.B.

Schulden kosten geld, nicht heute, aber spätestens morgen... und wenn heute schon kein Geld in den Kassen ist, was sol dann morgen drinn sein - Minus Nix??

In Spanien liegt der Teufel im Detail, da müssten die reformen ansetzen - oder kann mir jemand den üblen "Scherz " mit der Hacienda erklären, die erst geld einzieht, was ihr nicht zusteht, um es dann Monate später, so Gott will, zurück überweist??? Häää??

Oder das Staatsbedienstete monatelang kein Gehalt bekommen , wie geht das - da muß man mal ansetzen, an dem Bananenrepublicksysthem.

Und klar, die Streiks sind ein "mala imagen", aber wenn die Menschen nicht endlich mal reinen tisch fordern, dann geht der Mist hier noch weiter!

Und unter diesen Bedingungen wagt sich auch kein Investor her, denn der könnte der nächste Gelackmeierte des Systhems sein.

Es sei denn, er macht auf dicke Hose, dann schmeißen sie ihm die besten Bedingungen gratis hinterher, in Form von Steuererleichterungen, niedrigen Bodenpreisen und gratis Strom. Die erleichterten Kündigungen und die Subvensionen nicht zu vergessen!

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Der Teufel liegt in vielen Details in südlichen Ländern. Vor vielen Jahren war die Arbeitslosigkeit hoch in Spanien und wirtschaftlich und technologisch waren eigentlich nur Barcelona und Madrid maßgeblich am Erfolg beteiligt. Von Mallorca will ich hier nicht sprechen, da diese Insel schon immer vom Tourismus und den Reichen geprägt war. Die Wende zum finanziellen Aufschwung kam erst mit dem Ausverkauf des Landes. Dass dies nur eine Blase sein kann, wollte wohl niemand zur Kenntnis nehmen. Weder der Bauer der seine Orangenbäume sterben ließ um sein Land zu verkaufen, was in manchen Gegenden nicht nur aussichtslos sondern enorm von Geldgier geprägt war - noch die Politiker obwohl die es hätten wissen müssen und wie ich meine, auch wußten. Aber noch nicht einmal die Bauarbeiten wurden von Spaniern ausgeführt, nein dafür hat man auch noch Gastarbeiter geholt, wie auch für die Erntezeit. Es wurden Kredite vergeben um jedem Spanier zu ermögichen ein Haus zu bauen bzw. zu kaufen (wie in Amerika), nach Eigenkapital wurde nicht gefragt. Also sowohl dem Kreditinstitut wie auch dem Kreditnehmer trifft hier die Schuld, denn wenn ich mir was zulege was ich in guten Zeiten mit Ach und Krach mir leisten kann, wie soll es denn dann gut gehen wenn jemand die Arbeit verliert. Soviel gesunden Menschenverstand erhoffe ich mir von allen Beteiligten. Und was hatte denn das Land zu bieten, außer Sonne und Meer für die die Meer wollten. Die Ausländer wurden abgezockt, sie konnten sich nicht wehren, haben Häuser gekauft in Gegenden wo eine illegale Siedlung nach der anderen aus dem Boden gestampft wurde. Rechte hatte der abgezockte Ausländer nicht. So haben sehr viele Rentner die ja ihr Geld in Spanien über viele Jahre hinweg ausgegeben haben dem Land den Rücken gekehrt und nicht genügend sind nachgekommen und somit bleiben Häuser unverkauft, Geld kommt nicht ins Land das eigene Volk wird arbeitslos und so fehlt es an allen Ecken und Enden. Spanien kann nun so weiter machen wie bisher, das Volk kann wie gelähmt vor der drohenden Schlange verharren oder es könnte sich endlich aufraffen etwas zu unternehmen. Damit meine ich aber nicht Streiks denn die sind kontraproduktiv wenn die Lage ohnehin schon schlecht ist. Warum finden sich denn keine mutigen und kleveren Köpfe und gründen eine neue Partei. Alle alten Parteien (und damit meine ich alle) haben doch über Jahre hinweg bewiesen dass sie nichts taugen. Als die Deutschen mit den Volksparteien unzufrieden waren sind die Grünen entstanden. Heute sind die genauso doof wie alle anderen, aber in den Jahren wo sie gut waren, hat das einiges gebracht. Und genau diese Jahre würde Spanien brauchen, damit es wieder empor kommt. Zu allem Nein zu sagen ohne zumindest einen Vorschlag parat zu haben wie es anders sein könnte, bringt meines Erachtens gar nichts.

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Moin Moin,

Guckt man frueh morgens schnell in die Zeitung rein und ist gleich schlechter Laune, faengt der Tag doch richtig toll an:

'La cuesta del 2013'. Con este titular abre la portada de EL PERIÓDICO de este lunes 31 de diciembre, que recuerda que el nuevo año llega marcado por el encarecimiento de servicios básicos como la luz, el agua o el transporte, algunos de ellos por encima del IPC. A partir del 1 de enero, el recibo de la luz subirá un 3%, el del agua puede incrementarse hasta un 30% en algunas localidades del área metropolitana de Barcelona y la tarjeta T-10 costará un 3,8% más. También subirá el IVA de la vivienda y los peajes de las autopistas. Además de las crónicas informativas, Miguel Arenas desgrana la situación en un artículo titulado 'Miseria generalizada'.

Bienvenido al 2013...

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Moin, Mica! So ist das doch immer. Einmal zum 1.1. und dann noch einmal zum 1.7. eines Jahres werden die Preise verändert. Merkwürdigerweise jedoch nie nach unten.

In Spanien reichen schon seit einiger Zeit diese beiden Termine nicht mehr aus, da man auch zwischendurch wieder und wieder einen Aderlass am Volke vollziehen muss/möchte.

Es tut mir leid für Dich, dass es Dir schon heute am Morgen die Laune verhagelt hat. :(

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