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Ferienimmobilien Spaniens Küste im Ausverkauf


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, Hauptsache, ich fühle mich fort wohl und daheim.

. :schulterzuck:

Das ist für mich Deutschland. Dafür sorgen schon Kinder und Enkel. Freunde. Ein gutes Basislager um neue Reisen zu planen, endlich wieder wegzukommen :D und wieder ein Punkt gerne zurückzukehren.

Was viele bei einem Haus vergessen, es will bewohnt sein sonst geht es kaputt. Das hat mich dann zum vermieten gebracht! Nach einem Jahr hat es gereicht.Du kannst in jedem Raum 10 Dosen Fliegenspray hinstellen, nein die Mieter hauen auf die neu gestrichene Wand die Schnacken mit der Patsche tot.Halten vermutlich noch vorher ihren Arm an den Schnacken das auch das Blut schön spritzt.

Handwerker die du nicht brauchts bieten dir ständig für kleines Geld arbeiten an. Kaum bist du im Flieger hat es am Haus plötzlich Probleme, die Handwerker hängen eine Null an:)

Kommst du mal selbst in das Haus kannst du jedesmal erst Tage Putzen und Arbeiten.

Das stört mich als Mieter nicht..:pfeiffen:

Bearbeitet von wawawa
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wawawa, sehr schön geschildert. Hoffentlich helfen Deine Beiträge, den einen oder anderen Hauskäufer zum Nachdenken zu bewegen.

Kaum bist du im Flieger hat es am Haus plötzlich Probleme

Sehr schön auf den Punkt gebracht.

Ich möchte mal wissen, wie viel Milliarden die Deutschen in spanischen Immobilien verloren haben. Es dürfte nur ganz wenige Käufer geben, die nicht auf die Fresse gefallen oder in Armut geendet sind.

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Größere Probleme sehe ich die Umwandlung von Bauland in städtisches Gebiet.

In früheren Zeiten war „Auflockerung der Bebauung“ das Schlagwort. Sprich große Grundstücke, darauf kleine Parzellen zur tatsächlichen Bebauung.

Nun werden die Bebauungsmöglichkeiten erweitert. Super Einnahmen der Gemeinden!

Sprich du hast ein Haus mit 100qm bauen dürfen,auf 800qm Grund, dafür die Erschließungskosten bezahlt. Übertrieben gesagt wird dir nun genehmigt dass das Haus 10 Stockwerke haben darf. Also die 9fachen Erschließungskosten nachbezahlt werden müssen.

Das bringt Erschließungskosten mit sich, die laut spanischem Bodengesetz (ley del suelo) von den Eigentümern bezahlt werden müssen. Solche Erschließungskosten können unter Umständen die Eigentümer um Hab und Gut bringen.

Städtisches Gebiet (suelo urbano) werden erklärt. Diese Grundstücke können grundsätzlich voll bebaut werden. Inkl. Straßen, Versorgung, Erschließungskosten.

Und ganz schnell ist man mit Versteigerungen.

Mir hat vor einiger Zeit ein Griechisches Gericht ein neu gekauftes Grundstück versteigert das noch gar nicht in meinem Eigentum war-auch nicht bezahlt. Wegen 300.-€ Stromschulden. Machen "Spanier" mit links.

Passt auf !

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Mein Onkel hat es so gemacht das er sich eine Wohnung auf Lanzarote gekauft hat als Geldanlage. Dieses Hotel wird von einem Deutschen verwaltet. Er darf einen Monat im Jahr dort Urlaub machen und den Rest des Jahres wird die Wohnung vermietet. Ein mal im Jahr wird sich in Deutschland auf der Mitgliederversammlung getroffen und dort werden die Themen wie Reparaturen usw. besprochen.

.

Basti, dein Onkel hat 2 Probleme.

Was ich vermute ist er auf ein Timesharing-System hereingefallen.

Aufschlussreich ist es auch, den Quadratmeterpreis eines Appartements in einer Time-Sharing-Anlage genauer zu betrachten. Das Landgericht Duisburg (Urteil vom 6.10.1994, Az. 8 O 129/93) errechnete für ein Bungalow-Appartement auf Gran Canaria einen qm-Preis von ca. zehn Euro (19.576,88 DM). Vergleichbare Eigentumswohnungen kosten auf Gran Canaria zwischen 750 Euro und 1.000 Euro pro Quadratmeter. Der Vertrag wurde unter anderem aufgrund dieses exorbitanten Missverhältnisses für sittenwidrig und daher nichtig erklärt.

Nächste Problem wäre er es, ist die Spanische Rechtsprechung bei Mietern Klapperhardt. Wer mehr als 1 Jahr Mieter ist-auch Gesellschaften-ist so gut wie unkündbar.

Mieterhöhung im gegenseitigen Einverständnis.

Denke darüber einmal nach..

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Also mein Onkel ist sehr zufrieden mit der Wohnung seit 8Jahren. Natürlich weiß man nicht was noch kommt aber er liebt die Insel und will dann als Rentner ganz rüber ziehen.

Wenn ich mir das hier so durchlese werde ich wohl doch eher hier in Deutschland bleiben und ein mal im Jahr für einen Monat Urlaub in Spanien machen.

Im Alter ziehe ich dann gleichs ins Altersheim nach Spanien. :)

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... Hier muss unterschieden werden, ob es in einer Urbanisation liegt oder nicht. Hast du ein Haus wie in D auch welches an keine Urbanisation gebunden ist, so bist du frei zu entscheiden was du tust, wieviel du investierst oder auch nicht.

Bei Urbanisationen sieht das anders aus. Unabhängig von den laufenden Kosten für Gärtner, Gemeinschaftspool etc kommen idR noch auf Eigentümerversammlungen beschlossene Sonderumlagen wie zB bei Apt-Blocks neue Anstriche, Aufzüge etc. oder bei Häusern neue Strassen, Kanalisationen oder auch eine Verlegung des Stroms von Freilandleitungen hin zu unterirdischer Verlegung. In manchen Urbanisationen wird gar Kabel-TV mit entsprechenden Installationen zur Pflicht.

... das ist so nicht allgemeingültig !! ... Das kann von Urbanisation zu Urbanisation völlig unterschiedlich geregelt sein ... unsere z.B. wurde nach etwa 5 Jahren, nachdem nahezu alle Käufer neben ihrem ursprünglichen Kaufvertrag auch ihre Escritura in Händen hatte, dem Gemeindegebiet zugeordnet mit den regulären Gemeindeabgaben für Müllabfuhr, Straßenreinigung u. -beleuchtung etc. ... weitere Umlage-/Verwaltungskosten fallen nicht an !! Die in der Anfangszeit vor dieser offiziellen Übernahme auf freiwilliger Basis gegründete "Asociación de los Vecinos" als Interessenvertretung wurde danach aufgelöst. War aber in ihrer "Amtszeit" ungemein rührig und hatte u.a. einige berechtigte Interessen der Eigentümer bis nach Valencia vor das oberste Provinzgericht durchgetragen u.a. mussten daraufhin mehr als 20 außerhalb des Bebauungsplanes am Rande einer ausgewiesenen Grünzone gebaute Häuser ersatzlos zu Lasten des Bauträgers und ohne Folgen für die Mitglieder (Kosten etc.) abgebrochen werden ... und auch heute gibt es keine zusätzlichen Belastungen, die nicht jeder andere Grundstücks-/Hauseigentümer der Gemeinde auch zu bezahlen hat ...

... also sind auf jeden Fall immer diese möglichen Randbedingen im Einzelfall explizit zu durchleuchten !!

Bearbeitet von baufred
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Hallo Lilac,

wie Du sagst Gott sei dank, es haben nicht alle Menschen gleiche Ansichten. Ich habe festgestellt, daß jeden Mensch sich mehrmals in seinem Leben häutet, schon der Lauf der Dinge bringt ihn dazu. Wie gut, daß heute junge Menschen die Gelegenheit haben fremde Länder und fremde Menschen kennen zu lernen, es weitet den Horizont. Es hat mal ein bekannter Mensch gesagt: wie viele Sprachen Du sprichts, so vielmal bist Mensch!: und dem kann ich nur zustimmen.

Ich wünsche Dir das schöne Plätzchen für Dein Rentenalter, wo auch immer. Auch hier sprach ein kluger Mann: überall leben Menschen.

Herzlichst

Felicia

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Hallo Basti,

Du sagst "Im Alter ziehe ich dann gleich ins Altersheim nach Spanien".

Hierzu kann ich dir nur sagen, dass wir seit vielen Jahren nach Spanien fahren und dort viele kennen, die dort auch ihren Lebensabend verbringen wollten. Mittlerweile sind die meisten schon wieder in D oder orientieren sich wieder nach D, aus dem einfachen Grund weil hier die Versorgung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit besser ist. Viele hatten eigentlich die Brücken nach D abgebrochen und doch zieht es sie zurück.

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.. mussten daraufhin mehr als 20 außerhalb des Bebauungsplanes am Rande einer ausgewiesenen Grünzone gebaute Häuser ersatzlos zu Lasten des Bauträgers und ohne Folgen für die Mitglieder (Kosten etc.) abgebrochen werden ... !![/quote

]

Und den Hauskäufern der 20 Häusern wurde das Fell über die Ohren gezogen, die durften neben den beurkundeten Kaufpreis auch noch die Abbruchkosten tragen.

Und Baufred, eine kleine Satzungsänderung deiner Gemeinde führt zu ungeahnten Einnahmen. Gerne von "reichen" Deutschen!

Bearbeitet von wawawa
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Und den Hauskäufern der 20 Häusern wurde das Fell über die Ohren gezogen, die durften neben den beurkundeten Kaufpreis auch noch die Abbruchkosten tragen.

Und Baufred, eine kleine Satzungsänderung deiner Gemeinde führt zu ungeahnten Einnahmen. Gerne von "reichen" Deutschen!

> ... 'drum sollte man sich auch immer den offiziellen "Bebauungsplan" mit allen Stempeln zeigen lassen ... wurde mir seinerzeit vor Vertragsunterzeichnung zwar widerwillig ... aber er wurde gezeigt ... und da waren, so weit ich noch weiß, diese Häuser nicht drin ... ist ja quasi vor unserer Haustür gewesen ... die Betroffenen tun mir zwar leid - wenn es denn so war - aber auch dagegen gibt's Rechtsmittel, sogar in Spanien ... ist aber müßig darüber zu diskutieren, da Einzelheiten zu diesen Fällen mir nicht weiter bekannt sind ...

> ... und gegen Satzungsänderungen ist keiner gefeit ... egal wo auch immer ... sogar in Deutschland ... haben wir hier selbst erfolgreich gegen unsere Behörde hier in D per Widerspruch vor Jahren zwar nicht abwehren aber im hohen 2-stelligen Prozentbereich abmildern können ...

... daher alles offen und erstmal m.E. als vielleicht mögliche "Zukunfsdrohung" nicht relevant ... das kann Dir überall passieren ...

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Also mein Onkel ist sehr zufrieden mit der Wohnung seit 8Jahren. Natürlich weiß man nicht was noch kommt aber er liebt die Insel und will dann als Rentner ganz rüber ziehen.

Warum nicht? Mit 8 Jahren Erfahrung und vielen Aufenthalten wird dein Onkel nun auch sicher genug Erfahrungen haben, um seinen Alterswohnsitz nach Lust und Laune zu verlegen und bei guter Gesundheit und regelmäßigem Einkommen ist davon auch nicht unbedingt abzuraten.

Wenn ich mir das hier so durchlese werde ich wohl doch eher hier in Deutschland bleiben und ein mal im Jahr für einen Monat Urlaub in Spanien machen.

Im Alter ziehe ich dann gleichs ins Altersheim nach Spanien. :)

Wir scheinen dich ja nun ganz schön verunsichert zu haben lieber Basti...........

Doch bedenke, Träume sind auch heute noch erfüllbar und ein Ferienhaus in Spanien sicher nicht das schlechteste, wenn man sich mit allem Erdenklichen vorab auseinander setzt und sich viele Erfahrungen einholt. Da bist du ja nun schon auf dem richtigen Weg dazu.

Viele Andere haben es ja auch geschafft und Keiner will dir hier Angst machen oder von deinem Traum abbringen, sondern nur ernst gemeinte Anstösse geben was alles zu bedenken ist, um dann letztendlich für dich auch die richtige Entscheidung treffen zu können ohne später damit unglücklich zu sein. Und dazu gehört einfach auch die Auflistung was alles wiederfahren kann, wenn man sich nicht lange und gründlich genug vorbereitet.

Wenn du nun diesen Traum hast und es dir finanziell möglich erscheint und dir im Klaren darüber bist, das damit auch Mühen verbunden sind, so arbeite weiter daran und mache dich in allem klug. Dann steht auch deinem Traumhaus in Spanien sicher nichts im Wege.

Auch wenn du zu dem Entschluß kommst erst als Rentner auszuwandern, so solltest du wissen auch dafür schon oft genug in Spanien gewesen zu sein, um dich auf die Mentalität der es da zu leben bedarf, eingestellt zu haben und wie schon immer wieder gebetsmäßig erwähnt ist es wichtig die Sprache zu beherrschen.

Mach einfach weiter so , lass dich nicht entmutigen und überdenke alles lieber 3x . Und wenn du meinst alles genau durchdacht und die nötigen Kenntnisse zu haben, steht einer Entscheidung sicher nichts im Wege. Denn nicht alle haben hier schlechte Erfahrungen gemacht, sondern oft nur die, welche blind und ohne Wissen in etwas investiert haben.

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... den offiziellen "Bebauungsplan" mit allen Stempeln ...

Jetzt mal ganz unabhängig von baufred. Derlei Sprüche um den "offiziellen" Bebauungsplan hört man zuhauf, von allen Beteiligten.

Welcher PGOU gilt denn nun?

- Der Alte welcher seit 10 Jahren abgelöst werden soll

- Der Temporäre, welcher durchs alte Ayuntamiento freigegeben wurden und oft nicht mit den Landesrichtlinien übereinstimmt

- Der Neue der nun kommen soll und durchs derzeitige Rathaus abgesegnet wurde, den Alten ablösen soll und öffentlich ausgehängt war

- Oder vielleicht noch ein anderer welcher von den mittlerweile doch recht starken Grünen vorgeschlagen wird

Aber dabei bleibt es leider nicht............ trotz vieler Stempel.

All diese Bebauungspläne müssen konform sein mit den jeweiligen Plänen auf Landesebene, zB Andalusien, dort gibt Sevilla vor. Da ändert sich aber auch alle Nase lang was, je nach derzeitiger Landesregierung. Wenn die Linke dran ist werden die Gebiete der Rechten zu Landschaftsschutzzonen erklärt und wenn die Rechten dran sind läuft das Ganze dann umgekehrt.

Alles klar? Weit gefehlt, denn auch diese Pläne werden überlagert von den (augenblicklichen) Regelungen auf Staatsebene...........

!!! Leider gibt es in Spanien kein Recht auf Bestandsschutz !!! Siehe da zB den Schutz zur Küstenbebauung von 1998. Das sollte, meint man, nur für Bauten nach 1998 gelten. Nein, hunderttausende Eigentümer an Spaniens Küsten haben Abrissverfügungen erhalten, auch wenn ihr Haus völlig legal zB in den 70-ern gebaut wurde.

Nun haben wir tausende von Klagegemeinschaften welche wohl erst in einigen Jahren vom europäischem Gerichtshof hoffentlich Recht bekommen werden.

Weiterhin laufen zZ Planungen auf Staatsebene für zentral gesteuerten Strassenbau, die Wasserversorgung und Schulen. Das wird dann nochmal die "geltenden" Bebauungspläne gut durchwürfeln.

VIVA ESPANA

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@ Pepe:

... solche unkoordinierte "Regelungswut" gibt es eigentlich - weltweit gesehen - irgendwo immer, Gottseidank nicht flächendeckend überall und zeitgleich :rolleyes: ... aber speziell in Spanien liegt hier die Steuerung dieser Planungs- und Genehmigungsprozesse unkoordiniert in vielen Händen ... und leider kommt noch dazu, dass schon seit Jahren u.a. aus finanziellen Gründen keine "gerade Linie" reinkommt und die Problematik durch die ständigen Wechsel in der Lokal-, Regional- und Staatspolitik und deren jeweiligen Interessenkonflikten, oftmals natürlich auch korruptionsbehaftet, keinen Lösungsansatz hervorbringt, der in absehbarer Zeit eine Stabilität in diese Prozesse bringen könnte und damit mehr zur Rechtssicherheit der Betroffenen beiträgt ...

... andererseit kann man durch umfassende Information bei einigen Stellen dieser Planinstanzen doch für bestimmte Bereiche, die im Fokus der Bau- und Kaufwilligen liegen, oftmals Gefahrenpotenziale z.B. für mögliche Enteignungen usw. erkennen ...

... und man kann generell davon ausgehen, dass z.B. bei Fincas im Campo oder Bauten im küstennahen Bereich als vergleichsweise bei bereits weitestgehend erschlossenen bzw. fertig bebauten Baugebieten diese Risiken um ein Vielfaches höher sind ....

... aber bei den jetzt im Küstenbereich aktuell Betroffenen regt sich ja schon seit geraumer Zeit heftigster Widerstand bis in höchste Instanzen, um Ausnahmeregelungen gegen dieses "Rasenmäher"-Gesetz zu erreichen ....

... zum Thema generell noch ein interessanter Zeitungsartikel:

ALICANTE / Ms de la mitad de los pueblos de la provincia carece an de PGOU. La Verdad

Bearbeitet von baufred
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Moin,

in 90 % der Fälle ist ein Ferienhaus Mist, es lohnt eigentlich nur bei dauerhafter Selbstnutzung.

Aber um 1 oder 2 x jährlich dort Urlaub zu machen? Sicher nicht.

Es gibt natürlich die Ausnahmen von Käufern noch vor Eurozeiten, aber sich heute ein Haus zur reinen Feriennutzung kaufen, lohnt eher nicht.

Es sei, der Wert verdoppelt sich in 20 Jahren wieder, aber das wissen wir eben nicht.

Außerdem ist irgendwann einfach jeder Ort öde, ich hatte immer wieder von Eigenheimbesitzern gehört, daß sie 1 Jahr aussetzen und woanders hinfliegen um mal

einen Tapetenwechsel zu haben. Ich hatte ja in Spanien nur ein Häusschen gekauft und wieder verkauft, weil es einen guten Gewinn gab. Danach habe ich ausschliesslich zur Miete gewohnt.

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Da kann ich dir in einigen Punkten nicht Recht geben elcalpino.

Wir haben unser Häuschen 86 gekauft und der Wert hat sich bis heute auf Grund von viel Eigeninitiative trotz allem gesteigert.

Es stand von Anfang an zur Ferienvermietung, auch aus dem einfachen Grund das ein bewohntes Haus substanziell besser erhalten wird, mit ganz zufriedener Auslastung, welches andererseits natürlich auch immer viel Angagement abverlangt .

Die Gewinne nach Abzug aller Kosten, wurden reinvestiert und somit ist das Häuschen mit den Jahren gewachsen, modernisiert und verschönert worden. Was gibt es schöneres als sein Eigentum wachsen zu sehen?? Uns haben die Aufenthalte von Jahr zu Jahr immer mehr Freude bereitet und konnten es kaum erwarten wieder vor Ort zu sein.

Für uns lässt es sich so sagen, wenn wir anderweitig Urlaub gemacht hätten, wären die Gelder die für die Unterhaltung des Hauses nötig sind, auch weg gewesen und so hatten wir den Urlaub den wir uns vorstellten und wo wir uns auf nichts Fremdes einstellen mussten. Verdient hatten wir zwar nichts dabei, aber auch keine Verluste. Also wenn wir nun die Kosten für einen anderen Urlaub rechnen, gleicht es sich da auch wieder aus.

Auch wenn die Arbeiten anfangs ab und an etwas viel waren, trösteten wir uns damit, das es ja für uns selbst ist und mit den Jahren immer weniger wird. Wir als Familie machten und machen 3-4x im Jahr je 2-3 Wochen selbst da Urlaub. Anfallende Arbeiten haben uns nie gestört, da wir uns auch nie einen faulen Urlaub vorstellen konnten und es einfach Freude machte zu sehen wie sich von Mal zu Mal immer alles verbesserte. Ausser unsere Tochter, wollte keiner von uns auch nur ansatzweise seine freie Zeit wo anders verbringen, da es für uns im eigenen Heim immer am schönsten war und ist. Selbst sie könnte sich nach dem Vergleich mit 3x Fremdurlaub nun schon seit ettlichen Jahren keinen anderen Ort für ihren Urlaub mehr vorstellen.

Eigentum ohne Eigeninitiative wird zur Last, doch bringt man sich ein, kann es das schönste Glück auf Erden sein. Und nicht nur wir, sondern all unsere Nachbarn rundherum geht es ähnlich, also sind wir sicher keine Ausnahme und öde wird es keinen von uns allen.

In einem magst du sicher Recht haben. Ein Ferienhaus zur alleinigen Eigennutzung für 1-2 Urlaube im Jahr, ist unrentabel. Es lässt sich allenfalls der Wert erhalten, wenn man die andere Urlaubskosten rechnet und sie gegen die laufenden Jahreskosten eines eigenen Häuschens rechnet.

Investitionen kosten und das Geld dafür sollte extra vorhanden sein. Da ist genau zu überlegen, will man immer an ein und demselben Ort oder zieht es einem immer einmal wo anders hin.

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Das ist genau der Unterschied, Julchen.

Du kaufst ein Haus in einem wunderschönen Gebiet. Setzt Stück für Stück hinzu und machst ein Kleinod darauf, welches Du dann 2-3 x im Jahr für 2-3 Wochen bewohnst. Du bist dann ein sehr glücklicher Mensch, bist stolz und darfst es sein, auf das Geleistet.

Doch wirst Du jemals ganz dort einziehen wollen? Dich ganz in dieses Land einbringen? Die Sprache bis zur Perfektion lernen wollen? Oder ist doch viellmehr Dein Standbein immer Deutschland und wir es immer bleiben.

Was langweilig werden kann ist der Daueraufenthalt, besonders wenn man nichts zu tun hat. Immer dieser blaue Himmel, immer dieses rauschende Meer. Der Nachbar links ist auch schon wieder zu lange weg und der rechts geht einem eh auf den Wecker mit seiner blöden Hecke, die er täglich mit Kamm und Schere bearbeitet.

In der Stamm-Kneipe auch niemand Neues mehr, dem man was vom Pferd erzählen könnte...

Julchen gibt zu: das ist totlangweilig :D

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Das kann ich so nicht stehenlassen, wenn man will, gibt es immer was zu entdecken und ansonsten genießt man es "Da" zu sein.

Als Touri hat man ja Zeitdruck, das entfällt, wenn man wo lebt.

Und dieses Fleckchen muß jeder für sich finden. Dann kann kein Wetter schön genug, kein Tag zu langweilig werden und ansonsten "ruht" man halt.:cool:

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Muss ich ganz da einziehen? Nein, ich werde immer ein Pendler bleiben und das ist das was mir auch gefällt. Ich hoffe allerdings meine Zeiten in Spanien, wenn ich einmal nicht mehr arbeite ausdehnen zu können und darauf freue ich mich dann auch. Dann habe ich einen Standort von dem aus ich mehr entdecken und immer wieder zurück kehren kann, solange ich reisefähig bin. Bin ich das einmal nicht mehr, bin ich überall ein Gefangener meiner selbst und muss mich damit abfinden. Habe dann aber auch einen Sack voller Erinnerungen ;)

Wie schon moix anmerkt, hatte ich das große Glück, das Stückchen Erde für mich zu entdecken wo ich auch Ruhe und Frieden spüre und wenn man noch kann und gerne in der Erde wühlt gibt es auch immer etwas zu tun, denn die Natur ist auch mein Freund :D

Bearbeitet von Julchen
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... Dich ganz in dieses Land einbringen? Die Sprache bis zur Perfektion lernen wollen?

... ja, ja ... und nochmal ja ... ist alles schon sooo "abgearbeitet" ... trotzdem "pendeln" wir bewusst ... aus familiären Gründen ... "de Omma" muß doch ihren Enkel sehen und drücken ... :D:D:pfeiffen:

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... nee, der orientiert sich an seinen Erzeuger, der ist Elektriker :D ... und in der Schule starten sie zuerst mit Englisch durch ... mal sehen, ob er sich noch begeistern lässt ... vamos a ver .... zumindest hat ihn schon unser Strand hier begeistert ... vielleicht folgt die Sprache ja noch später ...

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Wenn man Elektriker ist, ist man handwerklich begabt und hat es nicht so mit Sprachen. Da fällt einem Deutsch schon schwer genug, von Englisch wollen wir erst ga net reden. :) Jedenfalls rede ich mir als Elektriker ein das es jedem so geht. :D

Und Spanisch lernt man auch net so einfach- jedenfalls merke ich das gerade!

Mal kurz ne andere Frage, hab die Suchmaschine aber noch nicht benutzt- wenn ihr 3-4mal da runter fliegt und ich mir die Flüge bei Lufthansa anschaue- das geht doch ganz schön ins Geld. Was ist die günstigste Möglichkeit nach Alicante zu kommen?

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Nun die Diskosion hier zeigt doch den „Spanienträumer“ schon was tatsächlich Sache ist.

Und Grundsatz die spanische Sprache zu sprechen.

Nun geht es hier aber ausschließlich um Menschen die ein Haus haben.

Nicht beleuchtet das Thema Hauskauf. Notar auch in Spanien Pflicht. ABER DER HAFTET FÜR ABSOLUT NICHTS.

So wird DRINGEND ein Anwalt benötigt. Dann brauchst du Übersetzer –die dann auch noch übersetzen sollen was im Vertrag steht, nicht der Verkäufer unterstützt mir ein paar € dir erzählt.

GUTEN KONTAKT zu Behörden, besonders wenn du renovieren, ausbauen willst, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Ja dann fehlt noch die Zeit des Hausverkaufes.

Irgendwie hab ich und mein Freundeskreis irgendein Teil im Bauch eingebaut das ab einem gewissen Alter eine Art Rückrufaktion auslöst.

Man hat die ewige Rackerei und Gekotze mit Behörden im Ausland satt und es zieht einen wieder in die Heimat.

Glaubt ihr nicht? Hätte ich mit 55 Jahren auch noch nicht gedacht.

Auslöser war, dass mir mein Ferienhaus eines Tages buchstäblich „über den Kopf gewachsen ist.

Gut das Grundstück war sehr groß. Dann war einmal ein Frühjahr wo es im Januar ziemlich geregnet hat. Das Wachstum von Bäumen, Büschen, Unkraut war beachtlich. Ich habe dann 2 Tage mit meinem Traktor nur das „Zeugs“ abgeholzt, geschnitten, gemäht, weggefahren. Bin dann 3 Wochen nach Deutschland und wie ich zurückkam hat es genau so wieder ausgesehen wie vorher. Das hat gereicht!!

Gut das war leichter als ich mir dann eines Tages den Traum erfüllt habe in Spanien zu leben.

Ging 1 ½ Jahre gut dann ist mir passiert wovon Asterix immer Angst hat. Mir ist der Himmel auf den Kopf gefallen.

Das Haus reingesetzt für einen sehr hohen Preis in Ebay!!!!! Und nach 2 Wochen wars weg.

Wobei der Verkauf ein anderes Thema ist. Der kann sich sehr langatmig herausstellen.

In der Regel 1-2 Jahre. Satt sind dann Handwerker, der Gärtner und der Makler fährt einen neuen Porsche. Oder du verkaufst es selbst und fliegst alle 3 Wochen nach Spanien wenn Interessenten kommen. Natürlich etwas vorher da du die Hütte wieder durchschruppen musst.

ABER

Meine Ferienhauszeit , inkl. des Schwimmenden hat Spaß gemacht. Ich möchte keinen Tag missen.

Ich hatte im Jahr immer einige Monate Zeit und es war ein Spaß in jungen Jahren meine Finca selbst „etwas“ auszubauen. Später das Haus.

Ich hatte das Glück, dass ich in keinem Land Grund oder Haus suchen musste, die haben immer mich gefunden und mich mit dem niedrigen Kaufpreis erpresst.

Wobei das Wort Finca für mich lange Zeit ein Gruselwort war. Wisst ihr wie eine „Finca“ 1974 ausgesehen hat? In der Regel unzumutbar für die Ziegen.

Nunja, mein „Alter genieße ich in meinem Heimatland . NIcht in Deutschland, in Franken! Wenn nicht mal wieder ein neu ankommender Enkel bremst bin ich mit meiner Frau viel on Tour, miete gerne ein Haus, und wenn dann was kaputt ist rufe ich den Vermieter an (der vermutlich gerade im Flieger auf der Rückreise sitzt :D)

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